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Dein Physik-Studium an der Uni Halle: Entdecke die Welt der Materie, Nanotechnologie und Digitalen Zukunft

Physik mit dem Abschluss Bachelor, Master oder Lehramt-Staatsexamen studieren – exzellent, gut betreut, praxisnah und mit besten Berufsaussichten!

Unsere Physik-Studiengänge im Überblick

Wähle Deinen Weg: Mit einem Studium der klassischen Physik oder zukunftsträchtiger Spezialisierungen kommst du in die Industrie, Forschung oder - um deine Begeisterung für das Fach neue Generationen weiterzugeben - direkt ins Klassenzimmer!

Physik-Bachelor

1. Medizinische Physik  (B.Sc. 180 LP): Dieses Physik-Studium bereitet insbesondere für eine Tätigkeit als Medizinphysik-Experte in der klinischen Praxis oder in der medizin-physikalischen Forschung vor
2. Physik(B.Sc. 180 LP): Breite Grundlagen in experimenteller/theoretischer Physik, kondensierte Materie ist einer der Schwerpunkte an der Uni Halle
3. Physik und Nanotechnologie (B.Sc. 180 LP): Ein Studium mit Fokus auf Halbleitertechnologie, Chipfertigung und europäische Mikroelektronikindustrie (neu seit WS 2024/25)
4. Physik und Digitale Technologien  (B.Sc. 180 LP): Kombination aus Physik und Informatik für Robotik, Materialdesign & Visualisierung
5. PhysikPlus (B.Sc. 120 LP): Die Kombinierbarkeit mit Geistes- oder Wirtschaftswissenschaften (z.B. Philosophie, Medien, Wirtschaft) ist eine Besonderheit der Uni Halle
 

Physik-Lehramt (Abschluss "Staatsexamen")

1. Gymnasium (90/95 LP); modularisiertes Lehramtsstudium 
2. Sekundarschule und Förderschule (75/80 LP); modularisiertes Lehramtsstudium

 

Physik-Master

1. Physik(M.Sc. 120 LP): Der Master-Studiengang bietet eine forschungsorientierte Ausbildung im Bereich der experimentellen oder theoretischen Physik mit Schwerpunkt in einer der folgenden Vertiefungsrichtungen: Theoretische Physik, Weiche Materie: Polymer- und Biophysik, Oberflächen, Dünne Schichten und Nanostrukturen, Physik der Werkstoffe und Funktionsmaterialien sowie Photovoltaik.
2.Medizinische Physik (M.Sc. 120 LP): Der konsekutive Master-Studiengang bietet eine forschungsorientierte Ausbildung in Physik mit einer medizin-physikalischen Vertiefung in den Bereichen: Biophysik, Physikalische Grundlagen der Medizintechnik, Strahlenphysik, Dosimetrie, Strahlenschutz und Nuklearmedizin, Medizinische Bildgebung und Optik.
3. Erneuerbare Energien (M.Sc. 120 LP): Ziel des Master-Studiengangs ist die Vermittlung physikalischer, chemischer und technischer Kenntnisse zur Umwandlung erneuerbarer Energien mit den Schwerpunkten Physik und Chemie der Energieumwandlung, Erneuerbare Energien und Energietechnik, Eergiespeicherung sowie Ökologische Energiewirtschaft.
4. Polymer Materials Science (M.Sc. 120 LP; englischsprachig): Interdisziplinäres, internationales konsekutives Masterstudium in dessen Rahmen Studierende eine vielseitige Ausbildung in einem der zentralen Wachstumssektoren der Industrie erhalten. Das forschungsorientierte Programm bietet Spezialisierungen im Bereich Polymer-Synthese bzw. Polymer-Physik und -Engineering

 

Jetzt vormerken - aktuelle Infos für Studieninteressierte und Studieneinsteiger*innen

Vorbereitungskurs Mathematik und Physik: Alle „Neuen“, die sich zum Wintersemester 2025/26 für einen der Bachelor-Studiengänge Physik, PhysikPlus, Medizinische Physik, Physik und digitale Technologien, Physik und Nanotechnologie oder Physik Lehramt angemeldet haben, laden wir herzlich zur Teilnahme am Mathematisch-Physikalischen Vorkurs ein. Dieser Kurs soll den künftigen Studierenden den Übergang zwischen Schule und Universität erleichtern und einen stressfreien Einstieg ins Studium ermöglichen. Ziel ist es, etwaige Wissenslücken zu schließen, die aus dem unterschiedlichen Lehrangebot der einzelnen Schulen oder einer Unterbrechung zwischen Schulausbildung und Studienbeginn resultieren und somit allen Studierenden die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Studieneinstieg zu bieten. Dazu wird der Mathematik- und Physikstoff des Abiturniveaus auf „universitäre“ Weise aufgefrischt. Der Dozent, Prof. em. Beige, besitzt langjährige Erfahrung in der Lehre für Physik-Studienanfänger, so dass häufig auftretende Probleme zügig identifiziert und behoben werden können.

Der Kurs findet vom 22. September bis 2. Oktober 2025 statt. Start ist am 22. September um 9:15 Uhr auf dem Campus Heide-Süd im Gustav-Mie-Hörsaal, Theodor-Lieser-Str.9. An den folgenden Wochentagen geht die Veranstaltung dann immer von 9:00 bis 14:30 Uhr. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Die Teilnehmer werden gebeten, sich bis zum 15. September per e-mail an horst.beige@remove-this.physik.uni-halle.de  anzumelden.

 

Impressionen aus dem Institut für Physik

Darum Physik an der Uni Halle studieren

  • Forschungsexzellenz: Kooperation mit Max-Planck- und Fraunhofer-Instituten, Schwerpunkte in kondensierter Materie, Photovoltaik und Biophysik . 
  • Praxisnahe Ausbildung: Labore mit Rasterelektronenmikroskopen, NMR-Spektroskopie und Industriepraktika in der Nanotechnologie . 
  • Individuelle Betreuung: Kleine Studiengruppen, Mentoring-Programm mit Professor:innen . 
  • Internationalität: ERASMUS-Austausch, englischsprachige Module, IMPRS-Nachwuchsförderung . 
  • Karrierevorteile: Direkteinstieg in Wachstumsbranchen (Chipindustrie, Energiewende) oder Masterstudium

 

Exzellenz in den Materialwissenschaften

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gehört zu den Gewinnerinnen der Exzellenzstrategie des Bundes. Mit bis zu 64,5 Millionen Euro fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) das Exzellenzcluster "Center for Chiral Electronics" (CCE), das die MLU gemeinsam mit der Freien Universität Berlin, der Universität Regensburg und dem Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik (MPI) in Halle beantragt hatte. Das Cluster startet im Januar 2026. Die Laufzeit beträgt zunächst sieben Jahre. Im Zentrum der Forschung stehen neue Konzepte für leistungsfähige und energiesparende Elektronik. "Wir haben die einzigartige Chance, neue Wege in der Festkörperphysik zu beschreiten und die Grundlagen für die nächste Generation von Elektronik und Speichertechnologien zu legen", sagt der Sprecher Prof. Dr. Georg Woltersdorf von der MLU. Das CCE-Team verfolgt das Ziel, neue chirale Materialien und Konzepte für ultraschnelle und effiziente Elektronik zu entwickeln. Die vier beteiligten Partnerinstitutionen bringen jeweils unterschiedliche Schwerpunkte ein, die sich optimal ergänzen: An der MLU und dem MPI gibt es eine große Expertise zur Forschung an chiralen Materialien, an der Freien Universität liegt der Schwerpunkt auf der ultraschnellen Spindynamik und an der Universität Regensburg auf der kohärenten Starkfeldkontrolle. 

Das CCE wird hochqualifizierte Physikerinnen und Physiker ausbilden, die wichtige technologische Beiträge für die Halbleitertechnologie leisten können. Dies geschieht auch vor dem Hintergrund des European Chips Act, der vorsieht, in Deutschland und Europa größere Produktionskapazitäten in diesem Bereich aufzubauen. In Zusammenarbeit mit etablierten Bildungsforscherinnen sollen zudem Konzepte entwickelt werden, um Jugendliche bereits in der Schule stärker für Naturwissenschaften zu begeistern - und sie so womöglich für eine Karriere in Forschung und Entwicklung zu gewinnen. 

Weitere Informationen zum "Center for Chiral Electronics": 

www.chiralelectronics.de

 

Statements von Studierenden und Alumni

OscarDie durchgeplanten Studiengänge bieten alle Inhalte für ein gute Physikstudium und trotzdem Spielraum für eigene Vorlieben. Mit der genau richtigen Größe bietet die Stadt Halle ideale Bedingungen auch für das Leben außerhalb der Universität.

MarleenMir ist es in Halle sehr leicht gefallen, Kontakte während des Physikstudiums zu knüpfen. In kleinen Lerngruppen haben wir viel über Aufgaben geknobelt, über Physik diskutiert und uns gegenseitig motiviert.  Außerdem empfand ich dabei den persönlichen Umgang am Institut stets als unterstützend und hilfreich.

CharlotteInteressantes, vielseitiges, aber auch anspruchsvolles und herausforderndes Studium in angenehmem Umfeld hinsichtlich der Betreuung durch Dozierende und Fachschaft

FlorianHalle als Studienstadt hat mich überzeugt. Wir Studis bekommen viel geboten (Freizeitaktivitäten, günstige Bars, Rabatte in Geschäften etc.) und es ist alles zu Fuß und mit dem Fahrrad in kurzer Zeit erreichbar.

 

Rahel-Debora (Abschluss 2021): Ich konnte mich nicht zwischen Medizin und Physik entscheiden und habe dann durch diverse „Was-soll-ich-studieren?-Tests“ den Studiengang Medizinische Physik entdeckt. Ich hatte ein Händchen für Mathe und Physik und fand es toll, diese im Sinne der Medizin, also zugunsten des Menschen anzuwenden. Halle ist eine super Studentenstadt mit kurzen Wegen, hübschen Parks, Cafés, Bars, usw. Es gab zwar ein paar knifflige Fächer, aber sämtliche Profs waren immer daran interessiert, einem zu helfen, wenn man sich nur traute, zu fragen. Auch mit den Kommiliton*innen über die Inhalte zu sprechen, hat mich enorm weitergebracht.

Jan (Abschluss 2016): Heute bin ich Engineering Manager für Infrastruktur und DevOps bei einem großen Logistik- und Robotik- Startup in Tokyo, das ich zusammen mit einem internationalen Team der Mitsubishi Cooperation gegründet habe. Dieser etwas unorthodoxe und chaotisch anmutende Karriereweg hat jedoch einen gemeinsamen Nenner und begann während meines Studiums. Das Schlüsselwort ist Interdisziplinarität. Ich glaube, dass einer der wichtigsten und wertvollsten Aspekte des Studiums der Medizinischen Physik die Verknüpfung von Wissen und Methoden über die Fachgrenzen hinweg ist. Dies hat mir eine solide Basis in allen Naturwissenschaften, Kenntnisse in der wissenschaftlichen Methode und kritischem Denken vermittelt. Bis heute begleiten mich diese Fähigkeiten und machen mich zu einem Generalisten, der dazu neigt, Lösungen über den Tellerrand hinaus zu finden und nicht nur seine eigene Abteilung, sondern das Unternehmen und seine Wertschöpfungsketten als Ganzes zu betrachten. Dies ist nicht nur für Unternehmen wertvoll, sondern macht auch sehr viel Spaß, da der Blick über den Tellerrand nie endet. Mit den Grundlagen aus dem Studium und meinen Erfahrungen während meiner Karriere ist es mir heute ein Leichtes, mich in strukturierte Themen jeglicher Art wie Projektmanagement, Datenbanken, Finanzen, Marketing und mehr einzuarbeiten, aber auch Hobbies wie Computer Science oder Elektrotechnik profitieren davon immens.

Christiane (Abschluss 2007): Es hat sich für mich unmittelbar nach der promotion die Möglichkeit ergeben, als Patentingenieurin in einer Patentanwaltskanzlei zu arbeiten. Hier befasse ich mich mit Patentanmeldungen, Gebrauchsmustern, Marken- und Designanmeldungen. Die Arbeit in der Kanzlei ist abwechslungsreich und spannend, da unsere Mandanten in vielen verschiedenen technischen Bereichen zu Hause sind. Das reicht zum Beispiel von Medizintechnik über Maschinenbau bis hin zu technischen Lösungen im Logistikbereich und Herstellungsverfahren von unterschiedlichsten Produkten. Wobei alle Themen naturgemäß immer die neuesten Entwicklungen auf dem jeweiligen Gebiet betreffen! Besonders gut finde ich, dass immer im engen Kontakt und Austausch mit den Mandanten gearbeitet wird und man so nicht allein „vor sich hinarbeitet“. Im Übrigen ist ein naturwissenschaftlicher Abschluss auch die Voraussetzung für eine Ausbildung zum Patentanwalt. Das Studium in Halle hat mir viel Spaß gemacht, da die Rahmenbedingungen für die Studenten besonders gut sind. Wir waren in unserem Studiengang nur wenige Studenten und konnten so von kleinen Vorlesungen profitieren. In unserem Studiengang konnten wir untereinander eng zusammenarbeiten und so auch unsere Freizeit gut gestalten ;-) Für meine jetzige Arbeit kommt mir mein Studium sehr zugute. Die universelle Ausbildung im Studienfach legt den Grundstein, um sich zügig in viele technische Fragestellungen einarbeiten zu können. Die im Studium erlerntestrukturierte Arbeits- und Denkweise ist außerdem hilfreich, um die oft komplexen Fragestellungen effizient bearbeiten zu können.

Link zur Broschüre mit (noch mehr) Statements von Absolvent*innen des Institutes für Physik der Uni Halle, die sowohl in typischen als auch - auf den ersten Blick - überraschenden Berufsfeldern "gelandet" sind.

 

Dein Weg ins Studium der Physik

Weiterführende Informationen zur Bewerbung und Einschreibung in Studienangebote des Institutes für Physik findest Du in unserer Studiengangsdatenbank unter www.studienangebot.uni-halle.de. Bei Fragen zu Studieninhalten kannst Du Dich gern an die dort genannten Fachstudienberater*innen werden.

Für grundsätzliche Fragestellungen stehen die Mitarbeiter*innen der Allgemeinen Studienberatung zur Verfügung - die Kontaktinfos findest Du unter https://studienberatung.verwaltung.uni-halle.de/.

 

Schnappschuss vom Fachschaftstreffen Physik

Die Stadt Halle (Saale) als dein attraktiver Studienstandort

Halle an der Salle ist eine überschaubare, grüne, lebendige, lebens- und liebenswerte Stadt in der du dich nach kürzester Zeit absolut wohl fühlen wirst! Als "Kulturhauptstadt" des Landes findest du hier eine breite Palette an Angeboten für deine Freizeitaktiviktäten von Hochkultur bis Szene. Studieren ist schließlich nicht alles! Bemerkenswert: Der Wohnungsmarkt ist recht entspannt, d.h. du findest mit wenig Aufwand bezahlbaren Wohnraum in guten Lagen.

Verschaffe dir hier im Portal ich-will-wissen.de und im Youtube-Kanal unseres Kooperationspartners Stadtmarketing Halle (Saale) mit der gemeinsamen Standortkampagne "Dein Halle" unter https://www.youtube.com/@DeinHalle erste Eindrücke von Deinem neuen Lieblingsort!

 


Video: Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH/Niu Films Halle

Aktuelle Infos

Werbebanner für die Verstaltung Herbst-Uni Lehramt 2025

Top-Links für Interessierte an einem Physik-Studium an der Uni Halle

Website des Institutes für Physik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
www.physik.uni-halle.de

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ePaper-Broschüre "Studieren in Halle"
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ePaper-Broschüre "Angebote zur Studienorientierung der Uni Halle"
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