Für das Erststudium fallen in der Regelstudienzeit keine Studiengebühren an. Allerdings wird jedes Semester ein Studentenwerksbeitrag erhoben. Studiengebühren können allerdings für Langzeit-Studierende und für ein nicht-konsekutives Zweistudium erhoben werden.
Siehe: http://studgebuehr.verwaltung.uni-halle.de/
Die Stadt Halle erhebt eine Zweitwohnsitzsteuer von 10% der jährlichen Netto-Kaltmiete. Diese entfällt natürlich wenn Halle als Erstwohnsitz eingetragen wird.
Siehe: http://www.halle.de/de/Verwaltung/Online-Angebote/Dienstleistungen/index.aspx?RecID=600
Der Semesterbeitrag beträgt zur Zeit (2020) 226,85 €. Darin enthalten ist ein Ticket für alle Busse, Straßenbahnen, S-Bahnen und Nahverkehrszüge des Mitteldeutschen Verkehrsverbundes (MDV). Weitere Informationen: http://immaamt.verwaltung.uni-halle.de/studium/semesterbeitrag/
Am Institut für Physik werden die Studiengänge Bachelor Physik und Bachelor Medizinische Physik angeboten.
Für Informationen zur Anmeldung stellt die Universität eine Zentrale Informationsseite zur Verfügung in der sie die allgemeine Termine und Fristen bekannt gibt.
Wenn du mehr über ein Physik- oder Medizinische Physik Studium in Halle erfahren möchtest hast du verschiedene Möglichkeiten:
Du kannst dich an den Studienberater des jeweiligen Studienganges wenden.
Möchtest du eine mehr studentische Perspektive erhalten, dann wende dich doch einfach an den Fachschaftsrat Physik oder an den Studienbotschafter stefan.jaschik@student.uni-halle.de.
Am Besten ist es natürlich das Institut einfach mit eigenen Augen zu sehen. Dafür sind unsere Studieninfotage eine großartige Möglichkeit.
Der Bachelor-Studiengang Physik ist zulassungsfrei, während der Bachelor-Studiengang Medizinische Physik über einen Uni-NC zulassungsbeschränkt ist. Für dieses Studium wird die allgemeine Hochschulreife benötigt. Es sind allerdings auch alternative Zugänge möglich. Es wird empfohlen in der abituriellen Oberstufe Mathematik und Physik belegt zu haben. Genauere Informationen zu den Studiengängen erhält man in der Beschreibung des jeweiligen Studiengangs im Studienangebot der Universität oder durch den zuständigen Studienberater.
Für ein Physik-Studium sollte man Mathematik und Physik in der abituriellen Oberstufe belegt haben. Ein Leistungskurs in diesen Fächern ist nicht unbedingt erforderlich, gute Kenntnisse der Schulmathematik sind jedoch von großem Vorteil. Zum Test und zur Auffrischung der Mathe-Kenntnisse empfehlen wir den Online Mathematik Brückenkurs OMB+ von KFP und DPG. In Halle findet unmittelbar vor Beginn des Wintersemesters ein Mathe-Physik-Vorbereitungskurs statt, in dem grundlegende Kenntnisse aus der Schule wieder in Erinnerung gerufen werden. In den ersten Semestern werden dann die Grundlagen in Physik und Mathematik noch einmal auf universitären Niveau von Grund auf gelehrt.
Der Beruf des Physikers ist heute ohne Beherrschung der englischen Sprache kaum denkbar. Englischkenntnisse können aber auch während des Studiums oder danach erworben werden. Die Vorlesungen im Bachelor-Studiengang werden ausschließlich in deutscher Sprache angeboten. In den Master-Studiengängen findet ein Teil der Lehrveranstaltungen in englischer Sprache statt. Die Universität bietet Englischkurse und unterstützt bei der Suche nach Praktikumsplätzen im Ausland.
Die Studiengänge Medizin und Medizinische Physik unterscheiden sich grundsätzlich. Medizinische Physik ist ein vollwertiger Physikstudiengang und hat als solcher einen hohen Anteil Mathematik und abstraktes Denken. In diesem Studiengang werden keine Ärzte ausgebildet, sondern Physiker, die später meist Aufgaben im Krankenhaus oder in der medizinischen Forschung und Geräteentwicklung übernehmen.
Physik-Kurse sind keine Voraussetzung für das Physik-Studium. Allerdings ist es sehr empfehlenswert solche Kurse bereits in der Oberstufe besucht zu haben. Ohne eine entsprechende Vorbildung kann der Start in das Physik-Studium schwerer werden. Mindestens ebenso wichtig für den Einstieg ins Physikstudium sind gute Kenntnisse der Schulmathematik bis Klasse 12/13, die man hier testen und wiederholen kann.
Es gibt Studieninfotage, zu denen das Institut für Physik besichtigt werden kann. Sollten diese Veranstaltungen nicht ausreichen oder ungünstig liegen, dann besteht die Möglichkeit sich an Fachstudienberater für Physik/Medizinische Physik, den href=“http://www.ich-will-wissen.de/fuer-studieninteressierte-und-bewerber/erststudiengaenge/studieren-in-halle/wir-studieren-in-halle/alexander-neuholz-physik/“>Studienbotschafter alexander.neuholz@student.uni-halle.de oder den Fachschaftsrat Physik zu wenden. Unter Umständen kann eine Besichtigung oder Führung verabredet werden.
Höhere Mathematik als „universelle Sprache“ der Physik untrennbarer Teil des Physik-Studiums. Sollte man nicht die Bereitschaft haben, Mathematik als Hilfsmittel zur Darstellung und Berechnung zu verwenden, ist vermutlich ein Physik-Studium weniger geeignet.
Bewerber für grundständige Studiengänge, die ihre Hochschulzugangsberechtigung nicht in Deutschland oder an einer ausländischen Schule mit deutscher Abtiurprüfung erworben haben, bewerben sich für das Sommersemester bis zum 30.11. des Vorjahres bei UNI-Asist.
Eine Übersicht der möglichen Wahlfächer kann am Ende des Modulhandbuchs des jeweiligen Studienganges gefunden werden. Die Modulhandbücher sind hier: http://www.natfak2.uni-halle.de/studium/modulhandbuecher/
Mit Zahlung deines Semesterbeitrags erhältst du automatisch das Semesterticket. Damit kann man rund um die Uhr alle Busse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge im Mitteldeutschen Verkehrsverbund nutzen. Als Ticket gilt dein Studierendenausweis.
Die Studiengänge des Instituts für Physik sind akkreditiert und schneiden regelmäßig positiv im CHE-Ranking ab.
Das Bachelorstudium dauert in der Regel sechs Semester, also 3 Jahre.
Beide Studiengänge sind vollständige Physik-Studiengänge. Der Studiengang „Medizinische Physik“ ist auf eine spätere Arbeit als „Medizinphysik-Experte (DGMP)“ im Sinne der DMPG (Deutsche Medizin-Physikalische Gesellschaft) ausgerichtet und von der DMPG zertifiziert. Das Berufsbild wird in Wikipediagut beschrieben.
Das Studium besteht aus Vorlesungen, Seminaren und Praktika von einem oder zwei Semestern Dauer. In den Seminaren werden Übungsaufgaben besprochen, die sich am Vorlesungsstoff orientieren. In den Praktika arbeitet man meist in einer Zweier-Gruppe an einer physikalischen Aufgabenstellung.
Die Veranstaltungen sind so angelegt, dass immer ausreichend Sitzplätze vorhanden sind. In den Seminaren sind selten mehr als zwanzig Personen anwesend, da eine ausreichende Anzahl an Seminaren bereitgestellt wird. Im Grundpraktikum kommen auf einen Betreuer maximal acht Studenten.
Die Zahl der Neueinschreibungen variiert von Jahr zu Jahr. Die Anfängerzahlen liegen etwa zwischen 30 und 40 Personen je Bachelor-Studiengang. In den letzten Jahren gab es mehr Einschreibungen in den Studiengang „Medizinische Physik“.
Die Veranstaltungen sind so angelegt, dass immer ausreichend Sitzplätze vorhanden sind. In den Seminaren sind selten mehr als zwanzig Personen anwesend, da eine ausreichende Anzahl an Seminaren bereitgestellt wird.
Die Lehrgebäude sind erst in den Jahren 2008 bis 2012 saniert bzw. neu errichtet wurden. Sie befinden sich in exzellentem Zustand.
Für Physiker sind praktisch alle Vorlesungen am Weinberg-Campus angesiedelt. Es ist nicht nötig, während des Tages durch die Stadt zu pendeln. Angehende Medizin-Physiker müssen ein wenig pendeln, da einige Veranstaltung zu medizinischen Themen in anderen Instituten angesiedelt sind.
Nein. Eine Obduktion oder Vergleichbares ist nicht Teil der medizinischen-physikalischen Ausbildung. Im Modul Anatomie und mikroskopische Anatomie wird mit vorpräparierten Gewebepräparaten gearbeitet, die unter dem Lichtmikroskop betrachtet werden.
Ein Auslandssemester lässt sich auch im Physik-Studium durchführen. Die Organisation kann dabei über das internationale Studentenaustauschprogramm ERASMUS erfolgen. Der Ansprechpartner am Institut für Physik ist dabei Herr Prof. Dr. Scheer. Studenten aus vorangegangenen Jahren war bereits in den Ländern Frankreich, United Kingdom, Rumänien, Kanada, USA, Neuseeland und Israel.
Prof. Dr. Scheer
roland.scheer@physik.uni-halle.de
ERASMUS
http://www.international.uni-halle.de/
Zur Orientierung kann man einen Preis von 6 € pro Quadratmeter pro Monat ohne Betriebskosten und ohne Heizkosten annehmen. Natürlich schwanken diese Werte je nach Wohngebiet. Generell haben Studenten keine Probleme eine Wohnung zu finden, sei es eine Einzel-Wohnung, eine Studenten-WG oder einen Wohnheimplatz. Für weitere Informationen:
Mietspiegel Halle: http://www.halle.de/VeroeffentlichungenBinaries/486/792/mietspiegel_2010.pdf
Studentenwerk: www.studentenwerk-halle.de/wohnen/
Für einen Platz in einem Wohnheim kannst du Online auf der Seite des Studentenwerkes bewerben. Hierbei werden Studierende mit Kind und Studierende mit Schwerbehinderung bevorzugt. Nach Eingang der Bewerbung erhält man eine Reihe Angebote unter denen man wählen kann. Sollte es keinen entsprechenden Platz geben, bietet das Studentenwerk Kontakte zur Privatzimmervermittlung an.
In Halle gibt es einige Möglichkeiten ordentlich Feiern zu gehen. Neben einigen Diskotheken gibt es viele Bars und Cafés in Halle. Als besondere Straßen mit vielen Angeboten können die Sternstraße, die kleine Ulrichstraße und der Universitätsring genannt werden. Möchte man den Studienstoff des Tages einmal vergessen, bietet sich im Sommer ein Besuch des Naherholungsgebietes Peißnitz-Insel. Dort kann man sich mit seinen Kommilitonen treffen, reden, grillen und den Tag ausklingen lassen.
Halle bietet eine Vielzahl kultureller Angebote. Einen guten Überblick über die klassischen Veranstaltungen der Oper oder des Neuen Theater kann man auf der Seite der Kulturinsel finden. Daneben sind eines der größten Volksfeste Mitteldeutschlands, das „Laternenfest“, und die international bekannten „Händelfestspiele“ zu erwähnen.
Sport und Fun dürfen im Studium nicht zu kurz kommen. Das Unisportzentrum bietet Kurse in etwa 100 verschiedenen Sportarten von Akrobatik bis Zumba an, darunter ist sicher auch das, was du schon immer mal machen wolltest!
Das Studentenwerk biete eine ganze Reihe verschiedener Leistungen an. Zu den Dienstleistungen gehören Mensen, Wohnheime, Beratungsangebote, Kinderbetreuung und verschiedene Kulturangebote. Weitere Information gibt es auf der Seite des Studentenwerks.
Die Studiengänge des Instituts für Physik sind akkreditiert und schneiden regelmäßig positiv im CHE-Ranking ab.
http://ranking.zeit.de
Das Mensa-Essen kostet für Studierende zwischen 1,60 € und 3,80 € pro Portion. Die Mensen bieten täglich etwa vier unterschiedliche Gerichte an, von denen in der Regel mindestens eines zur vegetarischen oder veganen Ernährung geeignet ist. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, sich Salate, Getränke oder Desserts zu einem geringen Preis zu kaufen. Der Mensaplan ist auf der Seite des Studentenwerks einsehbar.
Mit einem abgeschlossenen Physik-Studium steht einem ein breites Spektrum an möglichen Tätigkeitsfeldern offen. Zum einen kann man eine universitäre Laufbahn einschlagen und forschen oder man kann einen Arbeitsplatz in der Industrie annehmen. Dort sind die Aufgaben für den Physiker sehr unterschiedlich. Von den meisten Arbeitgebern werden die Fähigkeit zur Problemlösung und die mathematischen Fertigkeiten sehr geschätzt. Das klassiche Berufsfeld des Medizin-Physikers ist die Strahlentherapie, wo auch ca. 1/3 unserer Absolventen tätig sind. Mittlerweile hat sich das Betätigungsfeld aber stark erweitert, z.B. um F&E in der medizinsichen Bildgebung. Unsere Absolventen sind auch im marketing und in der Autoindustrie zu finden Andere Jobangebote können sie in den Stellenanzeigen auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Physik ansehen.
Zur Zeit bestehen Verträge mit 6 Partneruniversitäten, an denen Auslandssemester in Physik absolviert werden können. Eigeninitiative wird natürlich auch durch die Uni unterstützt. Informationen gibt’s auf den Internationalen Seiten der Universität.